Ein Tag im Leben eines E-Commerce-Azubis



Mein Tag beginnt meistens um 7:30 Uhr. Als erstes checke ich meine E-Mails, Microsoft Teams Nachrichten und mein Trello-Board. Manchmal kommt es vor, dass ich spontan bestimmte ToDos zugeordnet bekommen habe, die auch noch eine hohe Priorität haben. Diese bearbeite ich dann zuerst, bevor ich zu meinen täglichen Aufgaben und meiner Projektarbeit übergehe. 

Meine täglichen Aufgaben in der E-Commerce-Abteilung umfassen in den meisten Fällen das Erstellen von Weiterleitungen (Statuscode 301), Keywordrecherchen, Intent-Analysen, Potentialanalysen von Shopkategorien, Produkten oder ähnliches. Oftmals habe ich ein bestimmtes Projekt, welches ich die ganze Zeit über, in der ich in der Abteilung bin, erledigen soll. Das hat dann in den meisten Fällen etwas mit SEO zu tun, da ich im SEO-Bereich verstärkt eingesetzt werde.

Je nachdem, welcher Tag ist, habe ich auch ein Meeting. Mal mit der ganzen E-Commerce-Abteilung zusammen, mal nur mit dem Team, in welchem ich momentan eingesetzt werde oder Meetings mit nur einer Person, wenn ich Fragen habe oder mir eine neue Aufgabe kurz erklärt wird. In den Meetings tauscht man sich aus, spricht über aktuelle Themen oder wichtige Veränderungen. Nicht selten kommt es vor, dass ich vor der Abteilung etwas vorstellen muss. Häufig handelt es sich dabei um die Projekte, die ich momentan bearbeite. Anfangs war ich immer sehr nervös, wenn ich etwas vor so vielen Personen sagen musste. Heute ist es etwas besser, aber ganz bekomme ich diese Nervosität nicht weg. 

Um 12:00 Uhr ist dann Zeit für meine Mittagspause. Diese nutze ich sehr häufig zum Spazierengehen, weil ich dort abschalten kann und die Bewegung mir in meinem sonst eher unbewegten Arbeitsalltag gut tut. Manchmal laufe ich mit meinen KollegInnen gemeinsam, manchmal auch alleine. Nach einer halben Stunde ist meine Pause dann vorbei und es geht zurück an die Arbeit.

Je nachdem, welche Aufgaben ich habe, arbeite ich diese dann weiter ab. Oft steht für mich nachmittags auch auf dem Programm, mein Projekt weiterzubearbeiten, da ich dieses selbstständig und in meinem eigenen Tempo erledigen kann. 

Meistens arbeite ich bis 16:00 Uhr, da ich wie bereits erwähnt nur eine halbe Stunde Mittagspause mache und jeden Tag acht Stunden arbeiten muss, da ich eine 40-Stunden-Woche habe.

Nach der Arbeit freue ich mich auf meine Hobbys. Oft ist es nämlich so, dass es mir schwerfällt, die Gedanken an die Arbeit aus meinem Kopf zu streichen, sobald ich zuhause bin. Mein Ziel ist es aber, eine gute Work-Life-Balance zu etablieren. Vor allem wenn man nebenher für Klassenarbeiten in der Berufsschule lernen muss, kann das herausfordernd sein, aber mit gutem Zeitmanagement ist das gut machbar.


Bildquelle: KI-generiert

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