Black Friday: Schnäppchen oder Verkaufsmasche?

Jedes Jahr Ende November bricht im Onlinehandel (und auch im stationären Handel) das Chaos aus: Es ist Black Friday. Plötzlich gibt’s Rabatte auf alles – zumindest wirkt es so. Aber: Sind diese Angebote wirklich so gut, wie sie scheinen? Oder steckt dahinter ein cleverer Marketing-Trick? Lass uns das mal genauer anschauen!

 

👍Der Rabatt-Wahnsinn - echt oder fake? 

Viele Shops locken mit „bis zu 70 % Rabatt“, doch oft gilt: Nicht alles, was reduziert aussieht, ist wirklich günstig.

Hier ein paar Fakten:

  • Manche Preise werden kurz vor dem Black Friday künstlich erhöht, damit der Rabatt höher wirkt.
  •  Viele Produkte sind ältere Modelle oder Ladenhüter, die raus müssen.
  •  Vergleichsportale wie idealo.de zeigen: Manche Artikel sind vor oder nach dem Black Friday sogar günstiger.

 

👏Für Unternehmen: Mehr Umsatz, aber auch Aufwand

Für Online-Shops ist Black Friday eine Chance, Umsatz zu steigern und Lager zu leeren. Aber: 
  • Die Retourenquote steigt oft stark an.
  • Die Logistik wird herausgefordert - viele Bestellungen auf einmal.
  • Kunden gewöhnen sich an Rabatte und kaufen vielleicht nicht mehr zum Normalpreis. 
 

Wie groß ist der Hype wirklich? 

Laut Studien machen viele Shops bis zu 30 % ihres Jahresumsatzes in der Zeit rund um den Black Friday und Cyber Monday. Das zeigt: Die Aktionstage sind ein echtes Business, nicht nur ein bisschen Rabatt-Show.
 
Fun-Fact: 
2023 wurden allein in Deutschland am Black Friday rund 5,7 Milliarden Euro Umsatz gemacht - davon ein Großteil im Onlinehandel! 


💪Fazit: Schnäppchen oder Verkaufsmasche?

Beides. Ja, man kann am Black Friday günstig einkaufen, wenn man Preise vergleicht und gezielt nach etwas sucht. Aber: Wer sich blind von „XX % Rabatt!“ leiten lässt, kauft oft mehr als nötig – und nicht immer zum besten Preis.

 

Was du daraus lernen kannst

  • Nicht jeder Rabatt ist ein echtes Schnäppchen - Preisvergleiche lohnen sich

  •  Kaufverhalten wird stark durch Marketing beeinflusst - ein super Beispiel für Verkaufspsychologie. 

  •  Als Azubi kannst du aus diesen Zahlen viel für Themen wie Kundenverhalten, Kampagnenplanung und Erfolgsmessung mitnehmen.

     





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