10 E-Commerce-Begriffe, die du kennen solltest

10 Begriffe im E-Commerce, die du kennen solltest

E-Commerce ist eine Welt voller Abkürzungen, Fachbegriffe und digitalem Vokabular - oft auch noch in englischer Sprache. Wenn du neu in diesem Bereich bist oder gerade eine Ausbildung machst, können diese Begriffe anfangs ganz schön verwirrend wirken. Deshalb habe ich dir eine Liste mit 10 wichtigen Begriffen zusammengestellt, die dir im Onlinehandel immer wieder begegnen werden – einfach erklärt und mit Beispielen.


1. Conversion Rate (CR)

Was ist das?
Die Conversion Rate zeigt, wie viele Besucher:innen einer Website auch tatsächlich etwas kaufen (oder eine gewünschte Aktion ausführen).

Beispiel:
Wenn von 100 Besuchern 5 etwas kaufen, liegt die Conversion Rate bei 5 %.


2. Customer Journey

Was ist das?
Der Weg, den ein:e Kund:in vom ersten Kontakt mit einem Produkt bis zum Kauf (und darüber hinaus) durchläuft.

Beispiel:
Instagram-Ad → Produktseite → Warenkorb → Kauf → Bewertung.


3. SEO (Search Engine Optimization)

Was ist das?
Suchmaschinenoptimierung sorgt dafür, dass Online-Shops bei Google besser gefunden werden – ohne dafür zu bezahlen.

Beispiel:
Keywords, gute Überschriften und schnelle Ladezeiten sind Beispielfaktoren, die das Google-Ranking 
verbessern.


4. SEA (Search Engine Advertising)

Was ist das?
Bezahlte Anzeigen bei Suchmaschinen wie Google – das Gegenteil von SEO.

Beispiel:
Wenn du „Sneaker kaufen“ googelst und ganz oben eine Anzeige siehst, ist das SEA.


5. Warenkorb-Abbrecher (Cart Abandonment)

Was ist das?
Kund:innen legen Produkte in den Warenkorb, schließen den Kauf aber nicht ab.

Beispiel:
Gründe können fehlende Zahlungsmethoden, hohe Versandkosten oder Ablenkung sein.


6. A/B-Testing

Was ist das?
Zwei Varianten einer Seite (oder Anzeige) werden getestet, um zu sehen, welche besser funktioniert.

Beispiel:
Version A mit grünem Button vs. Version B mit rotem Button – welche bringt mehr Verkäufe?


7. Dropshipping

Was ist das?
Ein Geschäftsmodell, bei dem der Händler keine Ware selbst lagert – der Hersteller versendet direkt an die Kund:innen.

Beispiel:
Du verkaufst Sonnenbrillen über deinen Shop, aber der Lieferant verschickt sie direkt.


8. UX (User Experience)

Was ist das?
Das Nutzererlebnis – also wie angenehm, logisch und einfach ein Online-Shop zu bedienen ist.

Beispiel:
Ein klar strukturierter Shop mit schneller Ladezeit und einfacher Navigation = gute UX.


9. KPI (Key Performance Indicator)

Was ist das?
Wichtige Kennzahlen, mit denen man den Erfolg eines Online-Shops misst.

Beispiel:
Umsatz, Retourenquote, Conversion Rate oder durchschnittlicher Bestellwert.


10. Affiliate Marketing

Was ist das?
Andere Webseiten oder Influencer:innen bewerben Produkte gegen eine Provision.

Beispiel:
Ein YouTuber verlinkt ein Produkt in der Videobeschreibung – bei jedem Kauf über diesen Link bekommt er Geld.


Fazit

Egal ob man selbst einen Online-Shop betreiben will oder gerade in der Ausbildung ist – diese Begriffe gehören zum Grundwortschatz im E-Commerce. Je besser man sie verstehst, desto einfacher fällt es, Zusammenhänge zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Zusatzinfo für Azubis: In unserer Ausbildung werden diese Begriffe und die Kenntnis darüber, was sie bedeuten, sogar bei Prüfungen (mündlich, schriftlich) vorausgesetzt.


Bildquelle: KI-generiert

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